378 Hochschulbildung
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In the project EILD.nrw, Open Educational Resources (OER) have been developed for teaching databases. Lecturers can use the tools and courses in a variety of learning scenarios. Students of computer science and application subjects can learn the complete life cycle of databases. For this purpose, quizzes, interactive tools, instructional videos, and courses for learning management systems are developed and published under a Creative Commons license. We give an overview of the developed OERs according to subject, description, teaching form, and format. Following, we describe how licencing, sustainability, accessibility, contextualization, content description, and technical adaptability are implemented. The feedback of students in ongoing classes are evaluated.
Das Interesse an Virtual Reality (VR) für die Hochschullehre steigt aktuell vermehrt durch die Möglichkeit, logistisch schwierige Aufgaben abzubilden sowie aufgrund positiver Ergebnisse aus Wirksamkeitsstudien. Gleichzeitig fehlt es jedoch an Studien, die immersive VR-Umgebungen, nicht-immersive Desktop-Umgebungen und konventionelle Lernmaterialien gegenüberstellen und lehr-lernmethodische Aspekte evaluieren. Aus diesem Grund beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Konzeption und Realisierung einer Lernumgebung für die Hochschullehre, die sowohl mit einem Head Mounted Display (HMD) als auch mittels Desktops genutzt werden kann, sowie deren Evaluation anhand eines experimentellen Gruppendesigns. Die Lernumgebung wurde auf Basis einer eigens entwickelten Softwareplattform erstellt und die Wirksamkeit mithilfe von zwei Experimentalgruppen – VR vs. Desktop-Umgebung – und einer Kontrollgruppe evaluiert und verglichen. In einer Pilotstudie konnten sowohl qualitativ als auch quantitativ positive Einschätzungen der Usability der Lernumgebung in beiden Experimentalgruppen herausgestellt werden. Darüber hinaus zeigten sich positive Effekte auf die kognitive und affektive Wirkung der Lernumgebung im Vergleich zu konventionellen Lernmaterialien. Unterschiede zwischen der Nutzung als VR- oder Desktop-Umgebung zeigen sich auf kognitiver und affektiver Ebene jedoch kaum. Die Analyse von Log-Daten deutet allerdings auf Unterschiede im Lern- und Explorationsverhalten hin.
Konzept zum Umgang mit Prüfungsstress und Lernblockaden bei Studierenden in der Studieneingangsphase
(2021)
50 Jahre: Von der FH zur HAW
(2022)
Breaking new ground and setting new trends in research, teaching and transfer - this is what the Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) managed to do last year despite the Corona pandemic. Talents, ideas and cooperations have come to fruition in various ways, always in close exchange between applied science, society and business. "expand" is therefore the motto of the annual report of the H-BRS for the year 2021, which has now been published.
Schulungen in neun Prozessschritten gestalten! Digitalisierung des Masterfaches „Integrierte Managementsysteme“ im Studiengang „Material Science and Sustainability Methods“ im Fachbereich Naturwissenschaften an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Am Beispiel einer jahrelang in Präsenz gelehrten Lehrveranstaltung mit Vorlesungen und seminaristischen Übungen wird gezeigt, wie das Gestalten und Durchführen zur Vermittlung prüfungsrelevanter Kompetenzen auch „online“ gelingt. Das passende „Setting“ des Lehr- und Lernprozesses unter Beachtung von Qualitätskriterien und Handlungsempfehlungen ist für jede Art von Schulung in Universitäten, Behörden, Unternehmen und anderen Organsitationen relevant.
Wie kann der wichtige Austausch von Hochschulen und Unfallversicherungsträgern im Bereich Forschung weiterentwickelt werden? Die Hochschule der DGUV (HGU) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) konzipierten ein interaktives Workshop-Format, das diesem strukturierten und kontinuierlichen Austausch von Wissenschaft und Praxis dienen soll.
In Forschung, Lehre und Transfer neue Wege beschreiten und Akzente setzen – das hat die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) im vergangenen Jahr trotz der Corona-Pandemie geschafft. Talente, Ideen und Kooperationen sind in unterschiedlicher Weise zur Geltung gekommen, stets im engen Austausch zwischen angewandter Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. „Entfalten“ lautet deshalb das Motto des Jahresberichts der H-BRS für das Jahr 2021, der jetzt erschienen ist.
论“数字化大学”的内涵及发展
(2022)
The backdated research dedicated to digital entrepreneurship education is immense, which makes it difficult to create an overview. Conversely, forward-thinking bibliometric visualization mapping and clustering can assist in visualizing and structuring difficult research literature. Hence, the goal of this mapping visualization study is to thoroughly discover and create clusters of EE to convey a taxonomic structure that can oblige as a basis for upcoming research. The analyzed data, which is drawn from Google Scholar through Publish or Perish tool, contain 1000 documents published between 2007 and 2022. This taxonomy should generate stronger bonds with digital entrepreneurial education research; on the other, it should stand in international research association to boost both interdisciplinary digital entrepreneurial education and its influence on a universal basis. This work strengthens student’s understanding of current digital entrepreneurial education research by classifying and decontaminating the most powerful knowledgeable relationship among its contributions and contributors. The bibliographic analysis includes ‘citation network’, ‘author’s research area’ and ‘paper content’ regarding the desired topic. In this paper, the above three mentioned terms are integrated which produces a bibliographic model of authors, titles of their papers, keywords and abstract by using Harzing’s Publish or Perish tool for extracting data from Google Scholar and further using VOSViewer to visualize networking map of co-authorship and term co-occurrence to administer the data for an instinctive and appropriate understanding of university students concerning ‘digital entrepreneurial intention’ research. This paper uses bibliometric analysis to analyze the keyword co-occurrence and co-authorship and VOSViewer is used for visualization.
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Bedeutung von Lernorten der beruflichen Bildung im Zuge einer BBNE sowie der diesbezüglichen Kompetenzentwicklung auseinander. Dabei wird entlang des BIBB-Modellversuchs „NAUZUBI“ ein möglicher Ansatz skizziert, der darauf ausgerichtet ist, eine integrative Kompetenzentwicklung in Nachhaltigkeitsthemen zu ermöglichen. Ausgangspunkt sind dabei betriebliche Nachhaltigkeitsaudits, die im vorliegenden Ansatz als kontextualisierte Zugänge für berufliche Lernanlässe dienten. Diese wurden in aufeinander abgestimmten Schritten im betrieblichen und schulischen Lernen reflektiert. Im Beitrag werden das Grundkonzept sowie die entsprechenden Umsetzungserfahrungen beschrieben. Es werden ferner Herausforderungen und Potenziale für das betriebliche, berufsschulische und das lernortkooperative Lernen und damit die integrative Kompetenzentwicklung dargestellt.
Aufgrund SARS-CoV-2 ist eine Rechtsvorlesung für Betriebswirte im Bachelorstudiengang an zwei verschiedenen Standorten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit über 300 Studierenden unter Anwendung des Inverted Classroom Ansatzes zum Sommersemester 2020 vollständig digitalisiert worden. Durch die von außen vorgegebene Lernstrategie mit wöchentlichen Arbeitspaketen und die Nutzung einer asynchronen Kommunikationsplattform auf Basis eines Instant Messengers mit adressatenadäquater Ansprache gelang es, Synchronformate auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Die Ergebnisse der empirischen Begleitung zeigen, dass das neue didaktische Konzept für eine digitale Lehre die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Studierenden befriedigte. Insbesondere konnte eine »digitale Lernatmosphäre« geschaffen werden, die von den Studierenden als sehr förderlich für ihren Lernprozess erachtet wurde. Die induzierte Lernstrategie führte zu signifikanten Leistungsverbesserungen. Es wird diskutiert, welche Maßnahmen sich auch für postpandemische Lehre empfehlen.
How self-reliant Peer Teaching can be set up to augment learning outcomes for university learners
(2022)
Technical aspects are brought into focus thinking of inclusion opportunities and exclusion risks in digital learning scenarios. However, focussing on technical limitations is not sufficient. This contribution describes another important field of inclusion, namely psychological personality traits. In a longitudinal study at the Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), University of Applied Sciences, we accompanied a civil law lecture of a bachelor's degree programme, which had been digitalized because of COVID-19, with empirical Scholarship of Teaching and Learning methods for two semesters. N=55 students from the first measured semester and N=35 from the second one rated different digital teaching methods used in the developed digital learning scenario. Their personality traits according to the five-factor model were measured by using a validated psychometric short-scale (BFI-10). Moderate to large empirical effects of the students' personality traits on the assessments of different digital teaching methods, used in the digital learning scenario, could be observed. Neuroticism values influences the perceptions of the course difficulty and the preference for using an instant messenger as a central communication platform, where students can interact with fellows and lecturers in a way the students are used to in their daily life. High conscientiousness predicts a more regular execution of the weekly tasks given throughout the semester, while higher values in extraversion are associated with a preference for synchronous video conference sessions and active webcams. Higher agreeableness is associated with rating the learning atmosphere as more constructive while low values are associated with perceiving more negative consequences due to the reduced contact to fellows based on COVID-19 restrictions. Correlations between the dimension openness and any ratings of digital teaching methods could not be observed. With this insight into our students' personality traits, we were able to match the digital teaching methods used in our digital learning scenario to the psychological needs of our students, which resulted in a higher inclusion level and a reduction of exclusion risks.
Die Bibliothek der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg betreut seit mehr als zehn Jahren mit einer eigenen Abteilung die zentrale E-Learning-Infrastruktur der Hochschule. Aus der ursprünglichen Aufgabe, das Lern-Management-System ILIAS für die gesamte Hochschule einzuführen, entwickelte sich schnell ein umfangreiches E-Learning-Service-Angebot, das weit über das Betreiben einer Lernplattform hinausgeht.
Object-Based Trace Model for Automatic Indicator Computation in the Human Learning Environments
(2021)
This paper proposes a traces model in the form of an object or class model (in the UML sense) which allows the automatic calculation of indicators of various kinds and independently of the computer environment for human learning (CEHL). The model is based on the establishment of a trace-based system that encompasses all the logic of traces collecting and indicators calculation. It is im-plemented in the form of a trace database. It is an important contribution in the field of the exploitation of the traces of apprenticeship in a CEHL because it pro-vides a general formalism for modeling the traces and allowing the calculation of several indicators at the same time. Also, with the inclusion of calculated indica-tors as potential learning traces, our model provides a formalism for classifying the various indicators in the form of inheritance relationships, which promotes the reuse of indicators already calculated. Economically, the model can allow organi-zations with different learning platforms to invest only in one traces Management System. At the social level, it can allow a better sharing of trace databases be-tween the various research institutions in the field of CEHL.
Die digitale Transformation verändert die internationale Kooperation der Hochschulen massiv. Über die Möglichkeiten der virtuellen Mobilität hinaus entstehen neue Themenfelder, die internationale Lern- und Lehrerlebnisse mit digitaler Unterstützung verändern, ergänzen oder neu ermöglichen. Dazu sind im Bereich der Förderung der Internationalisierung (DAAD, Erasmus+, BMBF u.a.) Projekte und Förderformate entstanden, die Digitalisierung und Internationalisierung kombinieren und die neuen Themenstellungen adressieren, z.B. didaktische Formate, administrative Prozesse (auch im Kontext OZG und DSGVO), virtuelle und hybride Mobilität, internationale Projekt- und Teamformate sowie schlussendlich auch Inhalte, die internationale, interkulturelle und interdisziplinäre Kompetenzen mit digitalen Kompetenzen verbinden. Der vorgeschlagene Workshop soll entsprechende Projekte zusammenbringen und die Themen strukturieren, um einen Überblick der Entwicklungen zu schaffen und somit einen Beitrag zur Definition des Themenfelds „Digitalisierung & Internationalisierung“ zu leisten.
The year 2020 was dominated by the Corona pandemic, which abruptly changed everyday life at the university. Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences (H-BRS) succeeded not only in maintaining operations under these difficult circumstances, but also in enriching them with new ideas and insights. This difficult year 2020 has opened up new perspectives, especially for teaching, but also for research and administration. This annual report, to which we have given the motto "Walking - knowing the point of view, taking direction, showing attitude", tells of this. It shows which paths the H-BRS has taken in the past year. Some routes were rocky, and some slopes could only be overcome with combined efforts. Often, however, new terrain was opened up. The aim was always to find answers to the multi-layered, complex questions of our time - whether with regard to digitalisation, climate change or the social responsibility of science.
Das Jahr 2020 stand unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die den Hochschulalltag schlagartig verändert hat. Daraus ergaben sich für vor allem für die Lehre, die Forschung und die Verwaltung Herausforderungen, aber auch neue Perspektiven. "Wir haben dabei viel für die Hochschule der Zukunft gelernt, etwa wie Digitalisierung den Hochschulalltag verändern wird", so Hochschulpräsident Hartmut Ihne in seinem Vorwort zum Jahresbericht. "Vor allem aber haben wir gelernt, dass wir die Solidarität aller mit allen brauchen."
Der Jahresbericht stellt zahlreiche Beispiele für gelungene Gemeinschaftsleistungen heraus - ob es nun um den Umgang mit der Corona-Pandemie, Projekte zur Energiewende und zum Klimaschutz, Coaching für internationale Studierende oder den Erfolg des Hacker-Teams beim internationalen Wettbewerb "Hack-a-Sat" geht.
Auf mehr als 80 Seiten bietet die Broschüre einen Überblick über die wichtigsten Themen aus den Gebieten Forschung, Lehre, Studium und Kooperation. Abgerundet wird der Jahresbericht durch Daten, Fakten und Personalien.
Im Interview sprechen zudem Hartmut Ihne und Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner über die Bewältigung des Klimawandels. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie der durch die Corona-Pandemie intensiver gewordene Dialog zwischen Wissenschaft und Politik zu einem schnelleren Handeln beitragen kann.
New communication technologies are changing the way we work and communicate with people around the world. Given this reality, students in Higher Education (HE) worldwide need to develop knowledge in their area of study as well as attitudes and values that will enable them to be responsible and ethical global citizens in the workforce they will soon enter, regardless of the degree. Different institutional and country-specific requirements are important factors when developing an international Virtual Exchange (VE) program. Digital learning environments such as ProGlobe – Promoting the Global Exchange of Ideas on Sustainable Goals, Practices, and Cultural Diversity – offer a platform for collaborating with diverse students around the world to share and reflect on ideas on sustainable practices. Students work together virtually on a joint interdisciplinary project that aims to create knowledge and foster cultural diversity. This project was successfully integrated into each country’s course syllabus through a common global theme; sustainability. The focus of this paper is to present multi-disciplinary perspectives on the opportunities and challenges in implementing a VE project in HE. Furthermore, it will present the challenges that country coordinators dealt with when planning and implementing their project. Given the disparity found in each course syllabus, project coordinators uniquely handled the project goal, approach, and assessment for their specific course and program. Not only did the students and faculty gain valuable insight into different aspects of collaboration when working in interdisciplinary HE projects, they also reflected on their own impact on the environment and learned to listen to how people in different countries deal with environmental issues. This approach provided students with meaningful intercultural experiences that helped them link ideas and concepts about a global issue through the lens of their own discipline as well as other disciplines worldwide.
An der H-BRS, einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit ca. 9.000 Studierenden, wurde die OER-Kultur bewusst als Teil der Strategie zur Digitalisierung der Lehre in drei Schritten etabliert: (1) Gemeinsame Strategiebildung als Teil eines partizipativ erarbeiteten Hochschulentwicklungsplans: Verankerung von OER in der Digitalisierungsstrategie. (2) Basierend auf der Vernetzung der Expertinnen und Experten erfolgreiche Einwerbung von OER-Projekten, die exemplarisch vorgestellt werden. (3) Dauerhafte strategische Verankerung, basierend auf kontinuierlicher interner und externer Netzwerkarbeit, Etablierung von digitalen Austauschplattformen für die Lehrenden, Transfer des OER-Gedankens (Kooperation, Austausch, Mehrfachnutzen) auf die Hochschuldidaktik sowie regelmäßige Ausschreibungen von Fördermaßnahmen.
The Covid-19 pandemic has challenged educators across the world to move their teaching and mentoring from in-person to remote. During nonpandemic semesters at their institutes (e.g. universities), educators can directly provide students the software environment needed to support their learning - either in specialized computer laboratories (e.g. computational chemistry labs) or shared computer spaces. These labs are often supported by staff that maintains the operating systems (OS) and software. But how does one provide a specialized software environment for remote teaching? One solution is to provide students a customized operating system (e.g., Linux) that includes open-source software for supporting your teaching goals. However, such a solution should not require students to install the OS alongside their existing one (i.e. dual/multi-booting) or be used as a complete replacement. Such approaches are risky because of a) the students' possible lack of software expertise, b) the possible disruption of an existing software workflow that is needed in other classes or by other family members, and c) the importance of maintaining a working computer when isolated (e.g. societal restrictions). To illustrate possible solutions, we discuss our approach that used a customized Linux OS and a Docker container in a course that teaches computational chemistry and Python3.
Die digitale Universität
(2021)
Die digitale Universität muss als eine Form des Erscheinens ihrer Mitglieder in spezifischen Räumen und Handlungen verstanden werden. Die Verhandlung ihrer Bedingungen ist von brennender Aktualität: Das Feuer, das die Idee der digitalen Universität entfacht, hat das Potential, die apriorische Ebene von Universität zu verabschieden und ihre neue Setzung zu veranlassen.
Die Transformationen der Wissenschaft, ihrer Systeme und Ordnungen fokussiert sich meist auf eine Politik des Digitalen beziehungsweise eine Politik der Digitalität. Durch die jüngsten Ereignisse, die auch die Universität in eine Krisen- und Ausnahmesituation bringen, gewinnt dieser Aspekt eine besondere Brisanz. Die unumgängliche Entwicklung neuer Lehr- und Forschungsformate führt zu einem grundlegenden Strukturwandel der Universität. Diese Frage von philosophischer oder universitätstheoretischer Brisanz, muss ein ernsthaftes Nachdenken über die Idee der digitalen Universität anstoßen. Digitalität und Universität können nicht länger als voneinander getrennte und unveränderliche Begriffe und Phänomene aufgefasst werden, denn sie sind in ihrer Kombination intrinsisch miteinander verbunden. (Verlagsangaben)
Kompetenzen auf dem Gebiet der Datenbanken gehören zum Pflichtbereich der Informatik. Das Angebot an Lehrbüchern, Vorlesungsformaten und Tools lässt sich jedoch für Lehrende oft nur eingeschränkt in die eigene Lehre integrieren. In diesem Aufsatz schildern wir unsere Erfahrungen in der Nutzung (frei) verfügbarer und der Entwicklung eigener digitaler Inhalte für grundlegende Datenbankveranstaltungen. Die Präferenzen der Studierenden werden mittels Nutzungsanalysen und Befragungen ermittelt. Wir stellen die Anforderungen auf, wie die nicht selten aufwendig herzustellenden digitalen Materialien von Lehrenden in ihre Lehr- und Lernumgebungen integriert werden können. Als konstruktive Antwort auf diese Herausforderung wird das Konzept EILD zur Entwicklung von Inhalten für die Lehre im Fach Datenbanken vorgestellt. Die Inhalte sollen in vielfältigen Lernszenarien eingesetzt werden können und mit einer Creative Commons (CC) Lizenzierung als OER (open educational resources) frei zur Verfügung stehen.
HR Management & Leadership
(2021)
Am Beispiel einer jahrelang in Präsenz gelehrten Veranstaltung mit Vorlesungen, Übungen und Laborpraktika wird gezeigt, wie die Vermittlung prüfungsrelevanter Kompetenzen auch „online“ gelang. Das passende „Setting“ des Lehr- und Lernprozesses unter Beachtung von Handlungsempfehlungen ist auch für die Zukunft relevant.
Der Beitrag untersucht, wie ein Präsenzlabor durch ein Remote-Labor ergänzt undersetzt werden kann. Dazu wird das Laborpraktikum Digitaltechnik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg betrachtet, bei dem ein Remote-Labor Flexibilität bei der Versuchsdurchführung bietet und Versuche ermöglicht, die allein mit dem Präsenzlabor nicht möglich wären. Neben der Ergänzung der Präsenzversuche können Studie-rende das Praktikum auch komplett im Remote-Labor durchführen. Durch klare Anforderungen an die Erteilung eines Testats ist dies sowohl für sie als auch für Lehrende praktikabel zu handhaben. Rückmeldungen der Studierenden und Nutzungszahlen belegen die Akzeptanz des Remote-Labors. Dabei zeigt sich, dass die Studierenden sehr heterogen mit dem Remote-Labor umgehen: Einige von ihnen nutzen das Remote-Labor als zusätzliche Praktikumszeit für Versuche die auch im Präsenzlabor möglich wären; andere nutzen es als Erweiterung der Praktikumsmöglichkeit für Versuche, die nur im Remote-Labor möglich sind und wieder andere arbeiten intensiv im Remote-Labor und reichen auch das Praktikumsprotokoll elektronisch ein. Für Lehrende besteht über das Protokoll und die Auswertung der Nutzungsdaten ausreichende Sicherheit, um aktive Beteiligung am Praktikum zu testieren.
Die Internationalisierung von Hochschulen muss mit passenden Angeboten für internationale Studierende einhergehen. Ein systemisches und kultursensitives Peer-Coaching kann internationale Studierende unterstützen, sich zu orientieren, zu integrieren und berufliche Ziele zu verwirklichen. Gleichzeitig entwickeln die zu Peer-Coaches ausgebildeten Studierenden Sensibilität für Diversität. Insgesamt wird ein kultursensitives Miteinander an der Hochschule gefördert.
Business Management
(2020)
"Diffusion - create clarity, overcome barriers, be heard" is the title of this year's annual report. It shows how the university is searching for answers to the multilayered, complex questions of our time. Whether digitalisation, climate change or social responsibility - scientists are getting through their subject areas and in the end they have to make their findings heard.
"Durchdringen - Klarheit schaffen, Barrieren überwinden, Gehör finden" lautet diesmal das Motto des Jahresberichts. Er zeigt, wie die Hochschule nach Antworten auf die vielschichtigen, komplexen Fragen der Zeit sucht. Ob Digitalisierung, Klimawandel oder gesellschaftliche Verantwortung - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durchdringen ihre Themengebiete, und sie müssen am Ende mit ihren Erkenntnissen Gehör finden.