658 Allgemeines Management
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Hintergrund: Empirische Studien zeigen, dass mehr als zwei Drittel der Beschäftigten trotz Krankheit zur Arbeit gehen. Dieser sog. Präsentismus bringt sowohl gesundheitliche und motivationale Risiken für die Mitarbeiter als auch wirtschaftliche Risiken für die Organisation mit sich.
Ziel der Arbeit: Die durchgeführten Studien fokussieren Möglichkeiten zur Verringerung der negativen gesundheitlichen Effekte und entwickeln Maßnahmen zur generellen Vermeidung von Präsentismus am spezifischen Setting Hochschule.
Methode: An einer deutschen Hochschule erfolgte eine quantitative Befragung (n = 308) zur Prävalenz von Präsentismus, dessen Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden untersucht wurde. Weiterhin wurden potenziell moderierende Effekte der Ressourcen Erholung, Achtsamkeit und Work-Life-Balance (WLB) betrachtet. Eine qualitative Studie explorierte auf Grundlage von Interviews (n = 11, qualitative Inhaltsanalyse) Gründe für Präsentismus und potenzielle Maßnahmen, um diesem entgegenzuwirken.
Ergebnisse: Die quantitativen Ergebnisse zeigen, dass Präsentismus im Hochschulkontext vertreten ist und körperliche Beschwerden begünstigt. Die Ressourcen Erholung, Achtsamkeit und WLB können bei hoher Ausprägung die negativen gesundheitlichen Effekte von Präsentismus abschwächen. Bei niedriger Ausprägung verstärken sie die Effekte. Die qualitative Analyse machte deutlich, dass quantitative Arbeitsbelastung, Pflichtgefühl sowie das Gefühl, noch leistungsfähig zu sein, zentrale Gründe für Präsentismus sind und zum Beispiel die Unterstützung eines gesundheitsförderlichen Organisationsklimas oder Vertretungsregelungen geeignete Gegenmaßnahmen darstellen.
Diskussion: Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen diskutiert und praktische Implikationen abgeleitet.
Unternehmensführung
(2019)
Dieses Buch führt Sie systematisch und leicht verständlich in das Thema Unternehmensführung ein. Es konzentriert sich bewusst auf die wichtigsten Fragen des Handelns als verantwortlicher Manager in der Unternehmensführung bzw. in der Bereichs- oder Abteilungsverantwortung. Dabei werden ausgewählte Probleme aus dem Management entwickelt und anschließend anhand von Praxisbeispielen erläutert.
During the past few years, fast changes in the economic environment and massive technological developments in the field of information technology constitute challenges for many companies. The growing capabilities to collect and store loads of internal and external data make it more and more difficult for a business’s management to find the realyy important pieces of information. This situation of information overload is tackeled by a variety of analytic concepts and tools which can be subsumed under the opalescent term of “Business Intelligence”.
Die im Jahre 2013 begonnene Workshop-Reihe „Usability in der betrieblichen Praxis“ auf der Mensch und Computer wird mit diesem Workshop als Aktivität des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Usability des BMWi fortgesetzt. Unter dem Stichwort „Digitalisierung“ ergeben sich neue Herausforderungen der Umsetzung von Usability und positiver User Experience (UUX) in der betrieblichen Praxis kleiner und mittelständischer Unternehmen (UUX-Praxis). Diese werden in vier Schwerpunktthemen im Workshop behandelt: „UUX - Erfolgsfaktor für Innovation und Zukunft der Arbeit“, „UUX und digitale Nutzerforschung“, „UUX und Agilität“ sowie „UUX - Unterstützung mittelständischer Unternehmensnetzwerke“. Der Workshop richtet sich an Entwicklungs- und UUX-Praktiker aus Softwareentwicklungs-, Anwendungs- und UUX-Beratungsunternehmen sowie Wissenschaftler, die sich mit Umsetzung der UUX-Praxis in Unternehmen beschäftigen.
Das Hochschulsystem in Deutschland mit ca. 420 Hochschulen stellt für knapp 3,4 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz beziehungsweise einen Studienplatz zur Verfügung. Im Jahr 2017 waren insgesamt knapp eine Million (978.826) Studenten an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Auch wenn deren Gesundheitszustand als weitgehend positiv beurteilt wird, weisen diverse Studien darauf hin, dass Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und stressbedingte Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden als die wichtigsten Krankheitssymptome der Studierenden gelten. Als Hauptursachen werden „Unklarheit und Unstrukturiertheit“ der Aufgaben und hoher Zeitaufwand genannt. Laut dem Statistischen Bundesamt werden insgesamt 691.363 Personen an deutschen Hochschulen beschäftigt. Die hauptberuflichen Professoren machen dabei einen Anteil von knapp sieben Prozent (46.835) aus. Die Gruppe der Verwaltungsmitarbeiter und des technischen und sonstigen Personals bildet mit etwa 45 Prozent (304.611) den größten Anteil des hauptberuflichen Personals. Auch hier geben knapp 70 Prozent der Befragten ihren allgemeinen Gesundheitszustand als gut bis sehr gut an. Während das nicht-wissenschaftliche Personal den Mangel an beruflicher Entwicklungen und Vergütung kritisiert, bemängelt das wissenschaftliche Personal das zu hohe Arbeitstempo und zu viele Überstunden.
Das Informationsmanagement steht im Spannungsfeld zwischen betriebswirtschaftlichen und technischen Herausforderungen. Aktuelle Themen wie Digitalisierung, Big Data und die sich hieraus entwickelnden disruptiven Geschäftsmodelle spiegeln sich in starken Veränderungen wieder, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis. Die Schriftenreihe „Informationsmanagement in Theorie und Praxis“ greift diese Themen auf, sowohl in der Forschung in Form herausragender Dissertationen, als auch in der Umsetzung durch exzellente Masterarbeiten.
Die Beobachtung, dass insbesondere die interdisziplinäre Lehre an den Hochschulen eher stiefmütterlich behandelt wird, und die These, dass gerade die Bearbeitung von Fragen im Zusammenhang der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) eine stärkere Berücksichtigung von Interdisziplinarität erfordern würde, liefern die Idee für diesen Beitrag. CSR bietet sich als Gegenstand für interdisziplinäre Forschung und Lehre in und zwischen Hochschulen an, weil diese Thematik sozusagen quer zu einzelnen Fachbereichen und wissenschaftlichen Disziplinen liegt. Über die Lehre können zudem vielfältige Vernetzungen auch mit dem gesellschaftlichen Umfeld von Hochschulen stattfinden. In diesem Beitrag werden deshalb einige ausgewählte Argumente für die Notwendigkeit interdisziplinärer Lehre – nach dem Motto: Eine gute Lehre ist die Grundlage für eine gute Forschung – sowie Argumente, warum diese nicht realisiert wird, erörtert. Auf dieser Grundlage werden abschließend Vorschläge entwickelt, wie sich die strukturellen Hindernisse überwinden lassen, mit denen sich die interdisziplinäre Lehre gegenwärtig konfrontiert sieht.
Softwarenutzung im Umbruch: Von der Software-Lizenz zum Cloudbasierten Business Process Outsourcing
(2018)
Bislang war die Rollenverteilung eindeutig geregelt: Die Beschaffung von „Standardsoftware“ war eine Aufgabe für die IT-Leitung. Im Kern war es ein Bestellprozess für Softwarelizenzen. Die Unternehmensführung (CEO) konnte sich darauf konzentrieren, die Unternehmensstrategie zu entwickeln und in diesem Zusammenhang das Budget für die IT bereitzustellen. Strategisch in der Unternehmensführung diskutiert, wurden lediglich Softwarebeschaffungsprojekte mit Einfluss auf sämtliche Unternehmensabläufe – wie z. B. die Einführung eines ERP-Systems. Die rasch zunehmende Digitalisierung verändert aber nicht nur die Arbeitsweise in den Unternehmen, sondern auch das IT-Management selbst. Aufgrund der veränderten Produktpolitik großer Softwareanbieter wie z. B. Microsoft sind zukünftige Investitionsentscheidungen über den Einsatz von Standardsoftware keine reinen Beschaffungsvorgänge mehr, sondern strategische Entscheidungen über die Auslagerungen von Prozessen (Business Process Outsourcing) und damit verbunden auch mit den zusammenhängenden Daten. Der Softwareanbieter von morgen ist ein Prozessdienstleister, der neben der Hard- und Software auch noch Teilprozesse (z. B. Kommunikation, Dokumentenmanagement) für die Unternehmen bereitstellt.
Familienunternehmen sind ebenso bedeutsam wie unterschiedlich. Aus diesem Grund werden in diesem Beitrag zunächst auf der Basis eines systematischen Literatur-Reviews die existierenden Typologisierungen von Familienunternehmen aufgedeckt. Darauf aufbauend werden die zur Differenzierung der Typen verwendeten Elemente nach deren Subsumtion in Metaebenen hinsichtlich ihrer Eignung als Einflussgrößen auf die Ausgestaltung des Controllings untersucht. Die Überlegungen münden in normative sowie konstatierende Hypothesen zum Controlling in Familienunternehmen. Damit erweitern und ergänzen die Ergebnisse den derzeitigen Forschungsstand auf diesem Gebiet und bieten, trotz oder gerade wegen ihrer Limitationen, Anregungen zu weiteren Forschungen.
Die Digitalisierungswelle führt zu radikalen und nachhaltigen (disruptiven) Veränderungen innerhalb und außerhalb der Unternehmen. Geschäftsmodelle, Strategien, Prozesse, Organisationsstrukturen und Qualifikationsanforderungen von Mitarbeitern müssen neu ausgerichtet werden, ohne dass das laufende Geschäft zu sehr beeinträchtigt wird. Der Beitrag zeigt auf, dass die bisherigen Berufsbilder wie IT-Leiter, Chief Process Officer oder Chief Information Officer aufgrund der Veränderungen durch ein neues Berufsbild, den Chief Digital Officer, abgelöst werden. Allerdings ist die Diskussion hierzu noch nicht abgeschlossen.
Eine hohe Zahl von Managementkonzepten hat die Führung von Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten beeinflusst. Vom Shareholder Value Management bis zur Digitalisierung wurden ganz verschiedenartige Maxime des unternehmerischen Handelns propagiert und adoptiert. Neben der Frage nach der jeweiligen Substanz dieser Neuausrichtungen muss vor allem auch interessieren, welche Wirkungszusammenhänge zwischen einzelnen Managementkonzepten bestehen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, wie das Mobile Business eingesetzt werden kann, um einen Beitrag zu den ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen der Nachhaltigkeit zu leisten.
Gesellschaftliche Verantwortung von Familienunternehmen – theoretische Zusammenhänge und Messung
(2018)
Sind kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bereits auf die Digitale Transformation vorbereitet?
(2018)
Eine von den Autoren durchgeführte Untersuchung konnte deutliche Indizien dafür ausmachen, dass viele kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) aktuell noch keine ausreichende Reife zur Digitalen Transformation haben. Zur Lösung des Problems wird vorgeschlagen, ein agiles IT-Management-Konzept zu entwickeln, um den IT-Bereich dynamisch und ohne formalen Ballast des klassischen IT-Managements zu steuern.
Companies investing in the occupied Palestinian territories are faced with a dilemma. Undoubtedly, the creation of jobs helps to put young Palestinians to work. Experience shows that especially young males are less likely to radicalise and commit crimes when having an occupation. However, negative press coverage due to the disputed status of the territory can force companies to withdraw. CSR activities can help to demonstrate that a company has a genuine interest in its employees and community at large. Our article looks into one particular case of an Israeli company that had to withdraw their operation due to public pressure, mainly Western media. We give recommendations how such failure could have been avoided by using the right kind of CSR activities that address the needs of the Palestinians.