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Validierung einer Web-Applikation zum Fern-Monitoring von Belastungs- und Erholungsparametern
(2020)
Simultan zur agilen Entwicklung einer Web-Applikation, die Parameter der Belastungs- und Beanspruchungssteuerung erfasst, wurden die implementierten Belastungs- und Erholungs-parameter an freiwilligen Testern/innen in der Praxis überprüft. Um sowohl die Applikation als auch die z.T. selbst entwickelten Kenngrößen auf ihre externe Validität hin zu bewerten, werden diese regressionsanalytisch bearbeitet.
Usability und User Experience (UX) haben als Design-Aspekte in der Produktentwicklung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Daher ist es sinnvoll, die organisationale Kompetenz zur Entwicklung von Produkten mit einer positiven UX zu stärken. Veränderungen in Organisationen sind jedoch mit großem Aufwand verbunden. Deshalb müssen Organisationen entscheiden, welche Aktivitäten zur Veränderung der eigenen Kompetenz durchgeführt werden sollen und welche nicht. Die bisherige Forschung hat sich weitgehend auf die Anwendbarkeit bestimmter Methoden im Projekt- und Produktkontext konzentriert. Um geeignete Aktivitäten zur Verbesserung der organisationalen UX-Kompetenz zu identifizieren, wurden 17 UX-Professionals befragt. Diese UX-Professionals haben mindestens zehn Jahre Erfahrung durch die Arbeit in mehreren Unternehmen und durch die Übernahme einer Führungsrolle im Bereich UX gesammelt. Aus diesen Interviews wurden 13 mögliche Maßnahmen zur Steigerung der UX-Kompetenz von Organisationen abgeleitet. Dazu gehören beispielsweise die Erhöhung der Kompetenz einzelner Mitarbeiter, das Teilen von UX-Erfolgsgeschichten oder das Ermöglichen von User Research.
Bei der sechsten Ausgabe des wissenschaftlichen Workshops ”Usable Security und Privacy” auf der Mensch und Computer 2020 werden wie in den vergangenen Jahren aktuelle Forschungs- und Praxisbeiträge präsentiert und anschließend mit allen Teilnehmenden diskutiert. Drei Beiträge befassen sich dieses Jahr mit dem Thema Privatsphäre, einer mit dem Thema Sicherheit. Mit dem Workshop wird ein etabliertes Forum fortgeführt und weiterentwickelt, in dem sich Expert*innen aus unterschiedlichen Domänen, z. B. dem Usability- und Security-Engineering, transdisziplinär austauschen können.
Bei genauer Betrachtung heutiger Sharing Plattformen wie AirBnB, Uber, Drivy oder Fairleihen fällt auf, dass diese eines gemein haben. Als Plattformökonomien basieren sie auf mindestens zwei Nutzergruppen, Anbietern und Nachfragern für Güter oder Dienstleistungen. Ein Problem solcher zweioder mehrseitigen Märkte ist jedoch häufig, dass der Wertezuwachs, der durch die Nutzer generiert wird, nicht gleichmäßig unter der Plattform und den aktiven Nutzern verteilt wird, sondern meist ausschließlich als Gewinn an die Plattformen geht. Mit der Blockchain-Technologie könnte dieses Problem gelöst werden, indem der Informations- und Wertetransfer sicher und dezentral organisiert wird und viele Funktionen traditioneller Intermediäre dadurch obsolet werden. Diese Arbeit bietet einen Überblick über Anwendungsfelder und das Grundkonzept der Sharing Economy. Wir zeigen auf, wie sich Geschäftsmodelle und Infrastrukturen in einer Blockchain abbilden lassen, welche Potentiale eine Blockchain-basierte Infrastruktur bietet, wann diese in der Sharing Economy sinnvoll sein kann und welche Probleme dadurch gelöst werden können.