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Durch das Internet entstehen neue Formen des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Commerce). Die elektronischen Märkte nähern sich dabei immer mehr dem aus der klassischen Volkswirtschaftslehre bekannten Ideal des "vollkommenen Gütermarktes". Gleichzeitig lassen sich neue Preis- und Erlösstrategien beobachten, die auf den besonderen Eigenschaften der elektronischen Märkte basieren. Wie ist diese Entwicklung aus mikroökonomischer Sicht zu bewerten?
Viele Unternehmen sind nach DIN EN ISO 9001 bis 9003 zertifiziert. Die DIN EN ISO 9000:2000 fordert nun die Einführung prozeßorientierter Organisationsformen und Dokumentationen. Die Ziele und neue Forderungen dieser Norm sind in einer Übersicht dargestellt. Eingegangen wird auf die Anpassung der QM-Systeme (Qualitätsmanagement), die im Sinne der Neuregelung in der anstehenden Normenrevision nötig wird. Die Einführung beginnt mit einer prozeßorientierten QM-Dokumentation. Zur Umsetzung müssen zunächst die Prozesse identifiziert und die Nahtstellen erkannt werden, bevor sie dargestellt und beschrieben werden können. Die Einführung einer prozeßorientierten Organisationsstruktur kann tiefgreifende Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig machen. Die Tätigkeiten werden an der Wertschöpfungskette ausgerichtet und zu ganzheitlichen, von funktionalen Aufteilungen losgelösten Prozessen gebündelt. Die Beachtung der Kundenbedürfnisse steht bei der Gestaltung und Optimierung von Prozessen an erster Stelle, doch auch die Rolle der Mitarbeiter gewinnt für den erfolgreichen Wandel an Bedeutung.
Die New Economy ist durch die Konvergenz zuvor getrennter Bereiche (Telekommunikation, Medien, Informationstechnik, Internet) gekennzeichnet, die gegenwärtig unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen unterworfen sind. Ist dieser heterogene Ordnungsrahmen noch geeignet, um den ökonomischen Strukturen der New Economy Rechnung zu tragen, oder sind grundlegende Veränderungen erforderlich?
Wettbewerbsvorteile werden in der Zukunft weitgehend durch ein effizientes Management von Veränderungen erzielt. Somit sind Veränderungsprozesse derzeit ein selbstverständlicher Bestandteil im Management geworden. Die Einführung einer TQM-Philosophie kann in diesem Zusammenhang ein erfolgversprechender Ansatz sein. Dabei gilt es zunächst, die vorliegenden Konzepte zu vergleichen und hinsichtlich einer spezifischen Unternehmenssituation einen entsprechenden Ansatz festzulegen.
In den letzten 20 Jahren haben sich im betrieblichen Umfeld rasante Veränderungen ergeben. Neben der fachlichen Eignung gewinnen soziale Fähigkeiten und die methodische Kompetenz an Bedeutung. Für die Personalentwicklungsarbeit der Unternehmen und Hochschule bedeutet dies, nicht nur Fachwissen zu schulen, sondern die anderen Kompetenzbereiche einzubeziehen und gezielt zu fördern. Dabei haben sich Praxisprojekte bewährt, bei denen die Studierenden in die Lösung aktueller unternehmerischer Aufgabenstellungen vor Ort einbezogen werden. Der Beitrag gibt die Erfahrung wieder, die die FH Rhein-Sieg in Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe der Deutschen Bank beim Einsatz von Projekten als Instrument der Personalentwicklung gemacht hat.