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Die Implementierung strategischer Erfolgsfaktoren rückt zunehmend in den Fokus kleiner und mittelständischer Unternehmen. Vor dem Hintergrund des überdurchschnittlichen Erfolgs sogenannter Hidden Champions (HC) stellt sich unter einer praxisorientierten Perspektive die Frage, welche Bedeutung mittelständische Unternehmen grundsätzlich den von Hermann Simon identifizierten Erfolgsprinzipien für HC für den Unternehmenserfolg zumessen. Die empirische Studie analysierte dazu die Bedeutung dieser Erfolgsfaktoren für mittelständische Unternehmen und untersuchte, ob Bedeutungsunterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen der Stichprobe existieren. Im Rahmen einer explorativen, multivariaten Datenanalyse konnten außerdem zwei Cluster, die „Internationalen Innovatoren“ und die „Nationalen Traditionalisten“, im Datensatz identifiziert werden, die sich hinreichend in der Bedeutungszumessung der Erfolgsfaktoren voneinander unterschieden.
In Deutschland im Allgemeinen sowie in der Region Bonn-Rhein-Sieg im Konkreten ist ein Startup-Trend sichtbar, der sich insbesondere auf den digitalen Bereich erstreckt. Dies äußert sich z.B. durch die Realisierung verschiedener Digital Hubs, unter anderem auch dem Digital Hub Bonn, sowie diversen Netzwerken und Communities, die sich mit dem Thema Unternehmensgründung befassen.
Die Studierenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) stellen dabei potenzielle Unternehmensgründer dar. Das Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM) hat als Hochschulinstitut zur Aufgabe unter anderem den Bereich Entrepreneurship zu vertreten. Um die Studierenden in ihren Gründungsaktivitäten besser unterstützen zu können, soll ein Überblick über das Gründungsverhalten sowie das Gründungsinteresse der Studierenden erstellt werden. Dabei sollen ebenfalls mögliche Optimierungsfelder der Lehr- und Beratungsangebote identifiziert werden.
An Universitäten und Fachhochschulen ist die Mathematik-Ausbildung eines der Nadelöhre für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure. Viele Studierende der Ingenieurwissenschaften scheitern in den ersten Studiensemestern an den Anforderungen der Mathematik. Lehrende, Fach- und Hochschuldidaktiker/innen und zunehmend auch Fachvertretungen und Verbände stellen sich die Frage, was an den Fakultäten und Fachbereichen getan werden kann, damit Studierende ihre mathematischen Fähigkeiten vergrößern und den anspruchsvollen Studienweg zur Ingenieurin oder zum Ingenieur meistern können.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ein tiefgreifendes Thema, welches den (Arbeits-)Alltag vieler Menschen massiv beeinträchtigt. Trotz vieler Studien und der juristischen Grundlage, die die Relevanz der Thematik hervorheben, findet es in Unternehmen und im öffentlichen Diskurs noch zu wenig Aufmerksamkeit. In der vorliegenden Studie wird deshalb untersucht, inwiefern das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Anwendung in der Praxis findet und was konkrete Verbesserungspotenziale von Unternehmen hinsichtlich des Umgangs mit sexueller Belästigung sind. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung werden Expert*inneninterviews geführt, die anschließend nach der Inhaltsanalyse nach Mayring, in Form einer Zusammenfassung, ausgewertet werden. Der Themenschwerpunkt wird hierbei auf die subjektiven Erfahrungen der Befragten gelegt. Die Ergebnisse dieser Arbeit unterstreichen, dass es sich bei sexueller Belästigung nach wie vor um ein Tabuthema handelt, obwohl es nachweislich sowohl auf die Beschäftigten als auch auf das Unternehmen negative Auswirkungen hat. Da das AGG in den wenigsten Unternehmen Anwendung findet, wird es von einem Großteil der Arbeitnehmenden nicht als Schutz vor sexueller Belästigung wahrgenommen. Maßnahmen, die existieren sind entweder dysfunktional oder werden nicht ausreichend bekannt gemacht. Die Auswertung zeigt vor allem, dass Unternehmen in Zukunft ein Unternehmensklima etablieren müssen, in dem eine Nulltoleranz-Haltung gegenüber Diskriminierung herrscht. Ganzheitliche Präventions- und Interventionskonzepte sollten unter anderem die Schaffung von transparenten Anlaufstellen, klare Richtlinien und Konzepte zur präventiven Aufklärungsarbeit enthalten. Hierbei sollten vor allem marginalisierte Gruppen berücksichtigt werden. Wenn Unternehmen ihre im AGG festgehaltenen Pflichten in Zukunft wahrnehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, kann eine Enttabuisierung des Themas angestoßen werden. Neben der Stärkung der Betroffenen, kann dies letztendlich zu einem Rückgang der Übergriffe führen.
Das Cutting sticks-Problem ist in seiner allgemeinen Formulierung ein NP-vollständiges Problem mit Anwendungspotenzialen im Bereich der Logistik. Unter der Annahme, dass P ungleich NP (P != NP) ist, existieren keine effizienten, d.h. polynomiellen Algorithmen zur Lösung des allgemeinen Problems.
In diesem Papier werden Ansätze aufgezeigt, mit denen bestimmte Instanzen des Problems effizient berechnet werden können. Für die Berechnung wichtige Parameter werden charakterisiert und deren Beziehung untereinander analysiert.
Das Cutting sticks-Problem ist ein NP-vollständiges Problem mit Anwendungspotenzialen im Bereich der Logistik. Es werden grundlegende Definitionen für die Behandlung sowie bisherige Ansätze zur Lösung des Problems aufgearbeitet und durch einige neue Aussagen ergänzt. Insbesondere stehen Ideen für eine algorithmische Lösung des Problems bzw. von Varianten des Problems im Fokus.
Das Cutting sticks-Problem ist in seiner allgemeinen Formulierung ein NP-vollständiges Problem mit Anwendungspotenzialen im Bereich der Logistik. Unter der Annahme, dass P ungleich NP (P != NP) ist, existieren keine effizienten, d.h. polynomiellen Algorithmen zur Lösung des allgemeinen Problems.
In diesem Papier werden für eine Reihe von Instanzen effiziente Lösungen angegeben.
Das Optimalziel für ein Logistiklager ist eine hohe Auslastung des Transportsystems. Es stellt sich somit die Frage nach der Auswahl der Aufträge, die gleichzeitig innerhalb des Lagers abgearbeitet werden, ohne Staus, Blockaden oder Überlastungen entstehen zu lassen. Dieser Auswahlprozess wird auch als Path-Packing bezeichnet. Diese Masterthesis untersucht das Path-Packing auf graphentheoretischer Ebene und stellt verschiedene Greedy-Heuristiken, eine Optimallösung auf Basis der Linearen Programmierung sowie einen kombinierten Ansatz gegenüber. Die Ansätze werden anhand von Messzeiten und Auslastungen unterschiedlich randomisiert erstellter Testdaten ausgewertet.
Vorwort
(2022)
Studienverläufe von Studenten weichen nicht selten vom offiziell geplanten Curriculum ab. Für eine den Studienerfolg verbessernde Planung und Weiterentwicklung von Studiengängen und Curricula fehlen den Verantwortlichen häufig Erkenntnisse über tatsächliche sowie typischerweise erfolgreiche und weniger erfolgreiche Studienverlaufsmuster. Process-Mining-Techniken können helfen, mehr Transparenz bei der Auswertung von Studienverläufen zu schaffen und so die Erkennung typischer Studienverlaufsmuster, die Überprüfung der Übereinstimmung der konkreten Studienverläufe mit dem vorgegebenen Curriculum sowie eine zielgerechte Verbesserung des Curriculums zu unterstützen.
Im Rahmen der Arbeit wurde Kraft-Lignin mit Natriumsulfit demethyliert, um den Gehalt an aromatischen Hydroxygruppen zu erhöhen und damit die Reaktivität des Lignins in Bezug auf Polyurethan-Synthesen zu erhöhen. Variiert wurden die Demethylierungstemperatur (72°C, 90°C) sowie der pH-Wert zur Isolierung des Kraft-Lignins (pH 2, 3, 4 und 5). Die Analyse der demethylierten Proben erfolgte mittels differentieller UV-Spektroskopie und der OH-Gehaltbestimmung via automatischer Titration (angelehnt an ISO 14900:2001(E)). Weitere Untersuchungen umfassten Löslichkeitstests sowie Strukturanalysen via FTIR- und UV/Vis-Spektroskopie.
In der heutigen Zeit nimmt die Bedeutung schlanker und effektiver Prozesse in Unternehmen vor dem Hintergrund des Wettbewerbs sowie Kostendrucks stetig zu. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, fokussieren sich Unternehmen auf die Identifikation neuer innovativer Potenziale. Aufgrund der Tatsache, dass monotone und regelbasierte Prozesse durch Softwareroboter automatisiert werden können, ist das Interesse an Robotic Process Automation (RPA) in den letzten Jahren stetig gestiegen. Bevor sich Unternehmen allerdings für oder gegen den Einsatz von RPA entscheiden, ist es zunächst notwendig, dass die Entscheidungsträger ein Verständnis von RPA erlangen sowie die entsprechenden Einsatzpotenziale und Risiken einschätzen können. Dieser Artikel trägt diesem Bedürfnis Rechnung, indem es diese auf Basis einer Literaturrecherche ermittelt und bewertet. Im Ausblick wird das zukünftige Potenzial von RPA eingeschätzt.
Die Motive für die Einführung von Public Cloud Services liegen oft im Bereich der Kosteneinsparung und Qualitätsverbesserung. Vielfach werden bei der erstmaligen Einführung vermeidbare Fehler gemacht, die im Nachhinein den Erfolg des Vorhabens schmälern. Der Beitrag beschreibt ein aus Sicht der Beratungspraxis bewährtes Vorgehensmodell für die Einführung und Nutzung von Public Cloud Services unter besonderer Berücksichtigung von Microsoft Cloud Services.
Softwareentwickelnde kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erkennen zunehmend, dass die nutzerzentrierte Gestaltung ein wichtiges, oft entscheidendes Kriterium für die Benutzerfreundlichkeit und damit den Erfolg ihrer Produkte ist. Stolpersteine auf dem Weg zum erfolgreichen Usability- und User Experience-Engineering sind dabei allerdings häufig die Unkenntnis der passenden Methoden bzw. die Befürchtung zu hohen Aufwands an Ressourcen und von Verzögerungen in der Produktentwicklung (vgl. Stade et al., 2013; Reckin & Brandenburg, 2013; Woywode et al., 2011).
Die vorliegende Forschungsarbeit behandelt die Filtrierung von sozialen Medien durch die Content Moderatoren. Die Content Moderatoren sind Menschen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und hoher psychischer Belastung Plattformen wie Facebook tagtäglich von strafbaren Inhalten filtern. Durch dieses Löschregime werden zwar gewaltzeigende Inhalte gelöscht, aber auch aufklärende oder künstlerische Inhalte zensiert.
Mithilfe von durchgeführten Fokusgruppendiskussionen wurde der Einfluss der Gruppenzusammensetzung und Darbietung positiver und negativer Informationen auf die individuelle und eindimensionale Wahrnehmung der Teilnehmer bezüglich sozialer Medien, Content Moderatoren und Löschrichtlinien erforscht.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Darbietung der Informationen keinen Einfluss auf die mehrdimensionale Wahrnehmung der Probanden hatte und sie unabhängig von der Gruppenzusammensetzung nonkonforme Meinungen vertraten. Trotz des erweiterten Wissenstandes und der entwickelten Alternativlösungen äußerten die meisten Probanden nicht die Absicht, ihr Nutzungsverhalten künftig zu ändern. Trotz der Annahme, dass die meisten Probanden eine eindimensionale Wahrnehmung sozialer Medien haben, zeigten die Ergebnisse, dass viele Probanden eine ähnlich positive und kritische Haltung gegenüber den Plattformen hatten. Darüber hinaus wird deutlich, dass es einen starken Forschungsbedarf in Bezug auf die Langzeitfolgen der Arbeit als Content Moderator und Auswirkungen von Zensur und Filtrierung auf die Nutzer sozialer Medien gibt.
An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg fand am Donnerstag, den 23.9.21 das erste Verbraucherforum für Verbraucherinformatik statt. Im Rahmen der Online-Tagesveranstaltung diskutierten mehr als 30 Teilnehmer:innen über Themen und Ideen rund um den Bereich Verbraucherdatenschutz. Dabei kamen sowohl Beiträge aus der Informatik, den Verbraucher- und Sozialwissenschaften sowie auch der regulatorischen Perspektive zur Sprache. Der folgende Beitrag stellt den Hintergrund der Veranstaltung dar und berichtet über Inhalte der Vorträge sowie Anknüpfungspunkte für die weitere Konstituierung der Verbraucherinformatik. Veranstalter waren das Institut für Verbraucherinformatik an der H-BRS in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl IT-Sicherheit der Universität Siegen sowie dem Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW der Verbraucherzentrale NRW e. V. mit Förderung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz.
Intelligente Dialogsysteme – Chatbots – werden immer häufiger als virtuelle Ansprechpartner von Unternehmen und Institutionen eingesetzt. Auf Basis einer Wissensdatenbank können Chatbots einen größeren Anteil von Kundenanfragen automatisiert beantworten. Analog ist der Einsatz von Chatbots als digitaler Ansprechpartner öffentlicher Verwaltungen denkbar. Sie könnten Bürgern helfen, sich innerhalb der behördlichen Strukturen zu orientieren und Verwaltungsleistungen effizient und effektiv in Anspruch zu nehmen.
Diese Arbeit überprüft den Einsatz eines Chatbots in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich der entstehenden Kosten und des erwartbaren Nutzens. Auf Basis einer umfangreichen Literaturauswertung und der prototypischen Realisierung eines Chatbots für ein Stadtportal werden dabei Herausforderungen dieser Anwendungsdomäne herausgearbeitet, konkrete Funktionsweise und Implementierungsstrategien von Chatbots erörtert und einige Erfolgsfaktoren formuliert, die den Kern einer Handlungsempfehlung für Entscheidungsträger öffentlicher Verwaltungen bilden.
Konsument:innen scheint die Lust vergangen zu sein, individuellen Kleidungsstil auszudrücken, da der Onlinehandel zur Steigerung von Auswahlmöglichkeiten geführt hat. Dies mündet unter anderem in der Nutzung virtueller Stilberatungen. Diese Dienste dienen dazu, Kund:innen möglichst effizient, individuell und authentisch „zu machen“, und sind somit als paradoxaler Demokratisierungsprozess zu verstehen. Eine Erklärung für den Erfolg dieser Dienstleistungen soll mit Reckwitz’ Singularisierungsthese gestützt werden.
Migrationspolitik in Deutschland polarisiert derzeit wie kaum ein anderes Thema. Einen zentralen Kritikpunkt aus der menschenrechtlichen Perspektive stellen hierbei fehlende gesetzlich verbindliche und einheitliche Standards in der Unterbringung von geflüchteten Menschen in Deutschland dar. Das Ausbleiben verbindlicher bundesweiter Vorgaben hat weitreichende negative Folgen insbesondere für vulnerable Gruppen unter den geflüchteten Menschen, wie Frauen, Kinder, Senior:innen, chronisch Kranke oder LGBTQ+ Personen.